Salzwasser, Strand und Sonne: Im Sommer machen einige gerne Urlaub am Meer. Dieses hat bekanntlich nicht nur einen Effekt auf unser gesundheitliches Wohlbefinden und die Seele, sondern auch auf unsere Haut. Doch welche positiven, aber auch negativen Einflüsse gibt es hier, und was muss man beachten? Das klären wir nun auf.
- das salzhaltige Wasser trägt zur gründlichen Aufweichung und Reinigung der Haut bei. Die Salzpartikel helfen dabei, tote Hautschuppen zu entfernen und Hautunreinheiten werden desinfiziert.
- Außerdem werden Bakterien abgetötet und die Wundheilung kleiner oberflächlicher Verletzungen wird angeregt. Achtung, größere Wunden brennen bei Kontakt nicht nur stark, sondern können sich auch durch Sand oder Bakterien infizieren!
- bei Akne, Schuppenflechte und Neurodermitis können die Beschwerden verringert werden.
- Das Salzwasser entzieht der Haut Feuchtigkeit, eine reichhaltige Pflege mit After-Sun-Lotion verschafft hier Abhilfe.
- nach dem Baden sollte man sich unbedingt nochmal eincremen: die Wassertropfen auf der Haut haben den ähnlichen Effekt wie eine Lupe oder ein Spiegel und ziehen die Sonne sozusagen magisch an. Sonnenbrandgefahr erhöht!
- allgemein sollte man sich nach dem Strandbesuch abduschen, um Keime und Schmutz zu entfernen.
Ob das Salzwasser eher positiv oder negativ wirkt, hängt außerdem vom Hauttyp ab. Fettige Haut ist weniger empfindlich für den Feuchtigkeitsentzug. Beim Baden wird überschüssiges Fett weggewaschen, Resultat ist ein klares Hautbild. Pflegen sollte man die Haut im Anschluss allerdings in jedem Fall!
Doch auch trockene Haut profitiert trotz Feuchtigkeitsentzug: die Haut wird nämlich mit Mineralstoffen versorgt, was gerade dieser Hauttyp braucht.
Vorsichtig sollte man besonders sein, wenn man empfindliche Haut hat. Hier kann es zu extremen Reaktionen auf das Meerwasser kommen, was die Haut aus dem Gleichgewicht bringt.
Genießen Sie die letzten Sommertage weiterhin,
Ihr aareSkin-Team