Sie denken sich, Sonnencreme ist nur etwas für den Sommer? Dann täuschen Sie sich – ab in den Koffer mit der Sonnencreme!
Denn auch im Winter ist es wichtig, sich einzucremen und so die Haut zu schützen. Die UV-Strahlung im Sonnenlicht ist eine der Hauptverantwortlichen für vorzeitige Hautalterung. Zudem erhöht jeder einzelne Sonnenbrand das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Kälte und Wind täuschen im Winter oft über die Stärke der Sonneneinstrahlung hinweg. Wenn man zum Beispiel in die Berge fährt, wird die UV-Strahlung pro 1.000 Höhenmeter um 20 % intensiver. Beim Skifahren, Snowboarden oder anderen Aktivitäten wie langen Spaziergängen im Freien verbringt man im Winterurlaub viel Zeit draußen und ist so der Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
Für den Wintersport gibt es extra Sonnencremes, sie sind besonders schweiß- und wasserresistent. Man sollte sich mit dieser alle zwei Stunden eincremen und der Lichtschutzfaktor sollte auch hoch sein.
Außerdem ist die Haut von trüben Herbsttagen zu Winteranfang bereits von der Sonne entwöhnt. Sie produziert im Winter deshalb weniger Melanin, den Stoff, der für die Bräunung der Haut verantwortlich ist. Melanin ist der körpereigene Schutz vor Sonnenbrand. Ohne Melanin ist die Haut der UV-Strahlung im Winter deshalb umso mehr ausgeliefert, wenn man den Sonnenschutz vernachlässigt.
Schon gewusst? Der Körper ist nichts desto trotz auf die UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht angewiesen, um Vitamin D zu produzieren. Vitamin D stärkt das Immunsystem und wirkt stimmungsaufhellend. Deshalb sollte man auch im Winter zwischen 15-30 Minuten Sonne tanken (aber bitte eingecremt!)
Ihr aareSkin-Team 🤍